Waldbaden

Durch wissenschaftliche Studien hat man festgestellt, dass die Waldluft Terpene und ätherische Substanzen enthalten. Diese Substanzen haben eine positive Wirkung auf unsere Körperfunktionen. Das Waldbaden (Shinrin Yoku)  wird seit den 80er Jahren in Japan praktiziert. Unser Immunsystem ist ein kommunikationsfähiges Sinnesorgan.

Ein regelmäßiger Aufenthalt im Wald , hat eine Wirkung auf:

- den Blutdruck

- das Immunsystem

- Lungen und Atemwegserkrankungen

- depressive und somatoforme Erkrankungen

Wissenschaftliche Studien belegen, dass durch regelmäßige Bewegung im Wald, sich ein Wohlgefühl einstellt, Sie sich geerdet fühlen, Ihr Gedankenkarussel kann gestoppt werden und es ist Platz für neue Ideen.

So wird Waldbaden bei mir aussehen:

Ich werde mit Ihnen ein Erstgespräch über Ihr Anliegen führen. Das Gespräch dient zum besseren kennenlernen und ich werde Ihnen das Waldbaden näher erläutern.

Beim zweiten Termin werde ich, nach einer kurzen Einweisung mit Ihnen, mit einer kleinen Atemübung, in die Waldatmosphäre "eintauchen". Sie sollten zwei Stunden Zeit mitbringen. Wichtig ist festes Schuhwerk. 

Wir kommen nach und nach im Lebensraum Wald an. Während wir achtsam im Wald weiter gehen, schauen Sie nach einem geeigneten Baum oder Platz ausschau, der Sie anzieht. Wenn ein geeigneter Platz gefunden ist, beginnt die eigentliche Arbeit. Sie ist kreativ und individuell. Lassen Sie sich ein und öffnen Sie sich der Natur, ich begleite Sie in Ihrem Prozess.

Danach findet ein kurzes Gespräch, zum reflektieren statt. 

Daher möchte ich Sie einladen, in der Waldatmosphäre einzutauchen und darin zu "baden". Die Natur steht uns jederzeit zur Verfügung, um wieder unsere Mitte zu finden.

Mein Wunsch ist es, tiefgreifende Verbindungen zwischen Mensch und Natur wieder spürbar zu machen.

Mitten in der Natur fühlt man sich geerdet. Verbunden mit dem Leben, das einen umgibt und doch ganz bei Sich selbst.

Aus rechtlichen Gründen, weise ich darauf hin, dass bei der Waldtherapie kein Heilungsversprechen zugrunde liegt. Bei Erkrankungen werden keine Linderung oder Verbesserung versprochen.